Update - Short auf Fluglinien

Wie bereits vermtutet ist die Auswirkung der Aschewolke diesmal nicht so spürbar wie im Jahre 2010. Dies liegt nach Experten zum einen an der Konsistenz der Russpartikel. Die Asche ist wesentlich schwerer als beim Vulkan Eyjafjallajökull letztes Jahr und damit rieselt diese Asche schneller zu Boden. Zum anderen spielt dieses mal das Wetter mit und treibt die Asche in alle Richtungen, nur nicht tief ins europäische Festland. Der Tipp wird damit geschlossen.

Durch das entstandene Gap und die Tatsache, dass der Wind günstig steht, ist eine längere Shortposition nicht Sinnvoll bzw. nicht für Sicher.
Das Gap muss charttechnisch erstmal geschlossen werden. Daher wird der Kurs vermutlich erst einmal weiter steigen (siehe Blaue Linie). Sollte es nochmal einen stärkeren Ausbruch geben kann man erneut Short gehen.

Geoforscher staunen über die Explosivität des Vulkans Grímsvötn, der mit seiner Aschewolke auch den deutschen Flugverkehr stört. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Eruption aufhört und sich die Asche schon am Mittwoch verzieht. Doch schon regt sich ein weiterer Vulkan auf Island.
spiegel.de

Wer also weiter die Lufthansa oder andere Airlines im Blick behalten möchte, kann dies tun. Charttechnisch ist nach oben bei 2. Abwärtslinie erstmal Schluss. Auch im Hinblick auf die aktuelle Situation an den Märkten und steigende Treibstoffpreise begründen keinen sagenhaften Kursanstieg über das Hoch im Januar.

Hier sehr nützliche selbstaktualisierende Weltwetterkarten mit aktuellen Windrichtungen und Windgeschwindigkeiten.
thomas-wehr.homeip.net/space/earthview.php
thomas-wehr.homeip.net/weather/europawind.php

Auch die Website www.flightradar24.com ist sehr nützlich. Dies ist eine private Website auf welcher der Großteil des europäischen Luftraum abbildet wird und die Flugzeuge in der Luft ständig aktualisiert werden.